8. Dezember 2015

Honigkennzeichnung

An der Funktionärsschulung 2015 in St. Georgen/Ybbsfeld nahmen vom IV - Pöggstall Obmann IM Herbert Kolm, Obm-Stellv. IM Stefan Gerstbauer, Kassier IM Josef Klanner und Schriftführer Josef Mistelbauer teil. Dabei wurde unter anderem auch die richtige Honigkennzeichnung behandelt. Demnach sind folgende Punkte zu beachten:
* Auf den Etiketten müssen stehen:
Sachbezeichnung (z.B. Honig) - Name und Anschrift des "Unternehmers" (Imkers) -

Nettofüllmenge - Mindesthaltbarkeitsdatum - Lagerbedingungen - Herkunft

* Auf den Etiketten dürfen nicht sein:

Werbungen mit Selbstverständlichkeiten - zur Täuschung geeignete Angaben - krankheitsbezogene Angaben

* Allgemeine Anforderungen:

diese betreffen die Schriftgröße und die Sichtfeldregelung

 

Die genauen Vorschriften können im Internet in folgenden Beiträgen nachgelesen werden:

aktualisiert: 9. Oktober 2021

                                                                                                           (durch Anklicken kommen Sie direkt zu diesen Beiträgen)

Kennzeichnung von Honig - Ing. Josef Niklas    (derzeit leider nicht mehr vorhanden)

Kennzeichnungselemente - NÖ Imkerverband     (derzeit leider nicht mehr vorhanden)

Kennzeichnung Honig - AGES 

Gesamte Rechtsvorschrift für Honigverordnung - RIS

 


7. September 2015

Ausgezeichnete Honigqualität

Diese Auszeichnung wird nur für geprüften Honig aus Österreich vergeben. Honig, der mit dem Gütesiegel des Österreichischen Imkerbundes ausgezeichnet ist, wird nach strengeren Kriterien als von der EU vorgeschrieben geprüft.

                                                                                                               (Auszug aus einem Folder des Österreichischen Imkerbundes)


6. Juli 2015

Tipps für den perfekten Honiggenuss

* Kristallisierter Honig kann in einem Wasserbad bei Erwärmung auf maximal 42 Grad Celsius

    wieder verflüssigt werden.

* Er bekommt dadurch wieder seine ursprüngliche Konsistenz und Farbe.

* Der Gebrauch der Mikrowelle sowie zu lange und hohe Wärmeeinwirkung gehen auf Kosten der Qualität.

* Honig soll gut verschlossen, möglichst kühl und lichtgeschützt gelagert werden.

* Für köstliche Marmelade eignen sich zum Beispiel 300 - 500 g Honig pro Kilogramm Früchte.

* Honig kann auch zum Verfeinern von Salatmarinaden, Soßen oder einem Braten verwendet werden.

                                                                                                                                                                                                                      (Auszug aus einem Folder des Österreichischen Imkerbundes)


2. März 2015

Honigstudie

Vor einigen Jahren wurde die Studie "Wie wirkt Honig auf das Immunsystem und die Gesundheit?" durchgeführt.

Dieses Forschungsprojekt wurde gefördert von der Europäischen Union, dem Bund, den Ländern und dem Österreichischen Imkerbund. Der Abschlussbericht wurde von Dr. Johann Puttinger verfasst und brachte folgendes Ergebnis:

  • Honig stärkt die Widerstandskraft des Körpers gegen Infekte
  • Honig führt zu keinem negativen Einfluss auf den Fettstoffwechsel
  • Honig senkt die Belastung mit Freien Radikalen (*) im Körper
  • Honig führt zu einer Steigerung der Immunabwehr

Zusammenfassend konnte bei dieser Studie festgestellt werden, dass echter natur belassener Honig bei täglicher Einnahme von mindestens 50 g

folgende Wirkungen zeigt:

+ Deutliche Absenkung der Belastung mit Freien Radikalen (*)

+ Immunologische Kräftigung im Immunstatus und dadurch verminderte Infektanfälligkeit

+ Eine deutliche positive Wirkung auf verschiedene "Befindlichkeiten" wie körperliche Belastbarkeit, Schlafqualität,

   psychisches Wohlbefinden, Muskelkrämpfe und Verdauung

+ Eine äußerst regulative Wirkung auf Verdauungsstörungen wie chronische Verstopfung

+ Keinen negativen Einfluss auf Harnsäure-, Cholesterin- und Triglyceridspiegel

*) Freie Radikale sind quasi die terroristischen Elemente im Körper. Sie werden von außen in den Körper aufgenommen (Umweltgifte in Atemluft und Nahrung, Zigarettenrauchen, übermäßige UV-Bestrahlung) und entstehen auch innen im Körper bei Stoffwechselprozessen und im Darm durch eine schlechte Darmflora.

 

Mit dieser Honigstudie wurde der wissenschaftliche Nachweis erbracht, dass Bienenhonig aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe zu einer positiven Beeinflussung der Darmflora und des Abwehrsystems im Körper führt und damit der Erhaltung der Gesundheit (im ganzheitlichen Begriff als körperliches und psychisches Wohlbefinden) dient.

(Zusammengestellt aus dem Abschlussbericht des Dr. Johann Puttinger)