Dezember - Stammtisch

8 Imkerkollegen trafen sich am 11. Dezember im Gasthaus Gerstbauer zum letzten Imkerstammtisch im Jahr 2016, um über aktuelle Themen zu sprechen.

Obmann IM Herbert Kolm berichtete vorerst über den Stand der VIS-Anmeldungen.

Ein weiterer Schwerpunkt war der Inhalt der vorgeschriebenen Imkerstandbeschriftung. Es wurde auch intensiv über die unbedingt notwendige Restentmilbung (bei Brutfreiheit) gesprochen.

Auch auf einen Imkerfilm im NDR wurde hingewiesen. Der Film "Unser Honig: Geliebt und gefährdet" kann derzeit in der Mediathek von NDR (12.12.2016 - 22.00 Uhr) angesehen werden. Wie lange dieser Film in der Mediathek sein wird, kann leider nicht angegeben werden.

                                  Stammtischbesucher von links nach rechts: Johann Lechner, Josef Mistelbauer, IM Josef Klanner, Willi Plankl,

                                                                     Obmann IM Herbert Kolm, Rudolf Bauer, Johann Enengl, Johann Schauer

Stammtisch im November

10 Imker trafen sich am 13. November 2016 zum monatlichen Stammtisch im Gasthaus Gerstbauer.

Zu Beginn berichtete Obmann IM Herbert Kolm kurz über die Funktionärsschulung, an der außer ihm noch die Funktionäre IM Stefan Gerstbauer und IM Josef Klanner teilgenommen hatten.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen diesmal die durch die Varroa verursachten Bienenausfälle und die deshalb unbedingt notwendige Restentmilbung.

Diese Restentmilbung kann in flüssiger Form durch Beträufeln oder in gasförmiger Form durch Begasen durchgeführt werden. Als besonders günstig wurde dabei ein Zeitpunkt um den 10. Dezember genannt.


                                                                                   Stammtischteilnehmer von links nach rechts:

                                                           Josef Nachförg, Rudolf Bauer, Alois Schauer, Josef Mistelbauer, IM Josef Klanner,

                                                                   Obmann IM Herbert Kolm, Karl Wintersperger, Albert Oiser (verdeckt),

                                                                                           Johann Hametner und Josef Grossinger


In Memoriam Johann Höllerschmid

Der Imkerverein Pöggstall trauert um Johann Höllerschmid, der am 28. Oktober 2016 im 73. Lebensjahr

von dieser Welt abberufen wurde.

Obmann IM Herbert Kolm würdigte in einem eindrucksvollen Nachruf die besondere Naturverbundenheit des langjährigen Mitgliedes und dabei vor allem die Liebe zur Imkerei.

Johann Höllerschmid beschäftigte sich schon seit seiner Jugend mit den Bienen. Bereits im 23. Lebensjahr trat er 1966 dem Imkerverein Pöggstall bei und war hier 50 Jahre lang ein überaus aktives Mitglied.
Seine besonderen Leistungen wurden auch vom NÖ Imkerverband durch zahlreiche Auszeichnungen entsprechend gewürdigt.

1991 erhielt Johann Höllerschmid die Ehrennadel in Bronze. 5 Jahre später gab es für ihn 1996 die Ehrennadel in Silber. Schließlich wurde ihm 2001 die Ehrennadel in Gold verliehen.

Der Höhepunkt der Auszeichnungen war wohl 2010 die Verleihung der Weipelmedaille in Bronze durch den Österreichischen Imkerbund.

Mit
Johann Höllerschmid

verliert die gesamte Imkerschaft

ein besonders wertvolles Mitglied.

Der Imkerverein Pöggstall

wird ihn in guter Erinnerung behalten

und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

 


Oktober - Stammtisch

7 interessierte Imker nahmen am Stammtisch am 9. Oktober 2016 im Gasthaus Gerstbauer in Pöggstall teil.

Zu Beginn wurde über die "Situation der kleinen Biene" diskutiert. 

Obmann IM Herbert Kolm berichtete danach ausführlich über den Imkerkongress in Salzburg. Schwerpunkte waren dabei das Projekt "Zukunft Biene"sowie die Vorträge über finanzielle Angelegenheiten, über Bienenhaltung und Völkerführung.

Sehr interessant war auch das Thema "Varroabekämpfung ohne Ameisensäure".

Einen Kurzbericht gab es über die Bezirkssitzung der Funktionäre. Die Bekanntgabe einiger wichtiger Veranstaltungen durfte ebenfalls nicht fehlen. Genaueres kann darüber auf der Homepage unter "Termine" nachgelesen werden.

Zum Abschluss des Stammtisches gab es eine kurze Honigverkostung. IM Josef Klanner hatte dazu Honig mit Zimt und Lindenblütenhonig aus Rumänien mitgebracht und jeder anwesende Imkerkollege konnte sich ein Bild über den Geschmacksunterschied zum eigenen Honig machen.

                Teilnehmer am Imkerstammtisch: Johann Enengl, Karl Ordelt, Josef Mistelbauer, IM Josef Klanner, Obmann IM Herbert Kolm,

                                                                                       Rudolf Bauer, Johann Schauer


Imkerstammtisch im September

Im kleineren Rahmen (6 Personen) fand diesmal der monatliche Stammtisch am 11. September 2016 im Gasthaus Gerstbauer statt. Obmann IM Herbert Kolm und Kassier IM Josef Klanner waren wegen der Teilnahme an der Wanderlehrer-Fortbildungstagung bzw. am Kongress deutschsprachiger Imker im Kongresshaus in Salzburg verhindert.

Trotzdem entwickelte sich eine rege Diskussion. Dabei ging es vor allem um  aktuelle Themen wie die Varroabekämpfung, das Zusetzen von Reinzucht- oder Wirtschaftsköniginnen, mögliche Geräte zur Erleichterung des Hebens und Transportierens von Bienenstöcken sowie die Situation bezüglich VIS.

Schriftführer Josef Mistelbauer hatte außerdem einen Bericht aus einer Zeitschrift über die Problematik einer späten Tannentracht mitgebracht, welcher ebenfalls besprochen wurde. Ebenso beschäftigte die Stammtischrunde der NÖN-Bericht über den "großen Durchbruch eines Imkers", der wieder Bienen züchtet, die kleinere Zellen als üblich bauen.

Da der "Vereinswirt", Herr Ernst Gerstbauer, kürzlich seinen 60. Geburtstag gefeiert hatte, wurde ihm natürlich auch von den Imkern dazu sehr herzlich gratuliert, worauf sich dieser mit einer "Runde" einstellte.

Herzlichen Dank dafür, Herr Gerstbauer,

und nochmals

alles Gute zum Sechziger !

                                          von links: Rudolf Bauer, Karl Wintersperger, Gertraud Bergwein, Josef Mistelbauer, Josef Grossinger


August-Stammtisch

Das bevorstehende Ende der Imkersaison stand im Mittelpunkt der Gespräche beim monatlichen Stammtisch am

14. August 2016 im Gasthaus Gerstbauer.

Dabei behandelten die anwesenden Imker mit ihrem Obmann IM Herbert Kolm Fragen über die Varroabekämpfung mit Ameisensäure, wobei es vor allem um die Menge und die Temperaturen bei der Behandlung ging. Weiters wurde intensiv über die heuer sehr unterschiedliche Honigernte sowie über die Einfütterung für die Überwinterung diskutiert. Ebenso kamen Geräte zur Erleichterung der "Bienenarbeit" zur Sprache.

von links nach rechts: Karl Wintersperger, Theresia Kolm, Johann Enengl, Obmann IM Herbert Kolm, Josef Grossinger, Josef Mistelbauer,
                                        Karl Ordelt, Johann Hametner, Johann Lechner


Stammtisch im Juli 2016

Mit 9 Imkerkollegen konnte der Obmann des Imkervereines Pöggstall, IM Herbert Kolm, im Rahmen des Stammtisches am 10. Juli 2016 im Garten des Gasthauses Gerstbauer diskutieren.

Themenschwerpunkte waren die Gerätebeschaffung sowie die Gerätereparatur und damit in Verbindung verschiedene Fördermöglichkeiten. Weiters wurde das heuer unterschiedlich starke Auftreten der Varroa erläutert. Ein Teil der Gespräche beschäftigte sich mit der Wachsmottenbekämpfung sowie der Propolisgewinnung. Die Problematik der "Verarbeitung" von Melizitosehonig kam ebenfalls zur Sprache.

Interessant war die Erkenntnis, dass sich Spitzwegerichsaft bei Bienenstichen sehr gut zur Linderung der Schmerzen eignet.

von links nach rechts: Rudolf Bauer, Albert Oiser, Obmann IM Herbert Kolm, Johann Enengl, Josef Grossinger, Alois Schauer, IM Josef Klanner, Karl Wintersperger, Johann Lechner


Juni - Imkerstammtisch

9 Imkerkollegen trafen sich im Rahmen des Stammtisches am 12. Juni 2016 im Gasthaus Gerstbauer

zum Erfahrungsaustausch.

Dabei wurden schwerpunktmäßig Themen wie Entwicklung der Bienen in diesem Jahr oder die notwendige Futterkontrolle wegen oft fehlender Tracht behandelt. Weiters kamen das diesjährige Schwarmverhalten und auftretende Probleme bei der Königinnenzucht zur Sprache. Sehr interessant war auch der Bericht über die Kontrolle in einem Bio-Imkereibetrieb.

Nach der bis jetzt für die Imker nicht besonders günstigen Wetterlage hoffen alle auf reichlichen Ertrag beim Waldhonig.



Bienenseminar in Theorie und Praxis

16 Teilnehmer konnte Obmann IM Herbert Kolm als Referent am 7. Mai 2016 auf seinem Bienenhof in Moos beim Seminar über Bienenkrankheiten begrüßen. In Theorie und Praxis wurden die häufigsten "Krankheiten" behandelt. Dabei standen das Erkennen und richtige Gegenmaßnahmen im Mittelpunkt.

 

Der erste Weg

führte gleich zum Bienenhaus.

Hier öffnete IM Kolm einige Völker

und entnahm daraus

verschiedene Rähmchen,

an denen dann

gearbeitet werden konnte.


Kalkbrut

 

 

Ein Rähmchen

wurde ganz genau

auf das Vorhandensein

von Kalkbrut

untersucht.

Diese (relativ harmlose) Krankheit

konnte leicht erkannt werden.

Eine Zucht aus solchen Völkern

soll vermieden werden


Varroa

 

Ein besonderes Augenmerk

wurde bei diesem Seminar

auf das

Erkennen der Varroamilbe

gelegt.

Alle Teilnehmer

"zerlegten"

Teile von Drohnenrähmchen

und suchten

mit viel Eifer

nach den Varroamilben.


Faulbrut

 

 

Besonders sorgfältig wurde

beim Thema "Faulbrut" gearbeitet.

Dazu hatte IM Kolm

eigene Rähmchen aus "Faulbrutfällen" vorbereitet,

an denen die

typischsten "Merkmale der Faulbrut"

wie Geruch und fadenziehende Masse

ganz deutlich erkannt werden konnten.

Bei dieser Bearbeitung wurde auf

"Vermeidung von Verbreitung"

genauestens geachtet.


Beuten- und Rähmchendesinfizierung

Als wichtiger Punkt für die "Vorbeugung gegen Bienenkrankheiten" gilt das Auskochen von Beuten und Rähmchen.

Dazu hatte IM Kolm Wasser mit Laugenstein in der "Seuchenwanne" vorgeheizt, sodass alle Teilnehmer die Reinigung und Desinfizierung der vorher genannten Gegenstände miterleben konnten.

 

Mit einem gemütlichen Beisammensein klang dieses äußerst interessante und von IM Herbert Kolm bestens vorbereitete Seminar aus. Hier konnte bestimmt jeder Teilnehmer für seine Imkertätigkeit wichtige Anregungen mit nach Hause nehmen.

 

Herzlichen Dank

an Obmann Herbert Kolm

und auch an seine Frau,

die für das "leibliche Wohl"

der Seminarteilnehmer

ausgezeichnet gesorgt hat!


Aprilstammtisch

Eine Rekordteilnehmerzahl brachte der Imkerstammtisch am 10. April 2016 im Gasthaus Gerstbauer. Insgesamt 17 Personen hatten sich zu diesem Beisammensein eingefunden - eine Zahl, die bei den bisherigen Stammtischen noch nie erreicht worden war.

Obmann IM Herbert Kolm berichtete über den Stand bei der Verlegung des Imkermuseums, die Auswirkung der Etikettenverordnung sowie über die Faulbrutsituation.

Weitere Diskussionspunkte betrafen die derzeitige Entwicklung der Bienenvölker, die Varroabeobachtung und Varroabekämpfung, die Beschaffung von Imkereigeräten und geeignete Honigbehälter.

Das schon länger geplante Seminar über Bienenkrankheiten wurde für 7. Mai 2016 um 14 Uhr im Bienenhof Kolm in Moos fixiert. Wegen des Muttertages entfällt dann der Stammtisch am 8. Mai.

Obmann Kolm erinnerte auch an den "Tag des offenen Bienenstockes" am 22. Mai 2016 im Landesmuseum St. Pölten, wo sogar einige Exponate des bisherigen Pöggstaller Imkermuseums besichtigt werden können.


Imkerstammtisch im März

Am 13. März 2016 fand wieder der monatliche Imkerstammtisch im Gasthaus Gerstbauer statt, an dem insgesamt 10 Imkerkollegen, also fast 1/4 aller Mitglieder, teilnahmen.

Obmann IM Kolm berichtete dabei über einen interessanten Film mit "heilsamen Bienen", über die Eröffnung im Landesmuseum St. Pölten mit Ausstellungsstücken vom Pöggstaller Imkermuseum sowie über den derzeitigen Stand bei der Verlegung des Imkermuseums.

Weitere Diskussionspunkte betrafen die Vorteile einer Reizfütterung in den nächsten Tagen, die Futter- und Bienensitzkontrolle und Notwendigkeiten beim Ansuchen um eventuelle Förderungen.

Der oben angeführte Film trägt den Titel "Medizin in fernen Ländern" wobei die Bienenheilkunde im Mittelpunkt steht. Ausgestrahlt wurde der Film am Mittwoch, 23. März 2016 um 15.30 Uhr in ARTE. Er dauerte 26 Minuten.

Wiederholt wurd dieser Film am 30. März 2016 um 12.50 Uhr.


12 Medaillen bei Ab-Hof-Messe

9 x GOLD, 1 x SILBER und 2 x BRONZE

erreichten folgende Mitglieder des Imkerverbandes Pöggstall bei der Ab-Hof Messe 2016 in Wieselburg für ihre Imkereiprodukte:

 

Nikolaus Grabner, 3661 Artstetten

Goldmedaille für Artstettner Junihonig  (Blütenhonig)

Goldmedaille für Thalheimer Waldhonig

Goldmedaille für Artstettner Waldhonig

Silbermedaille für Thalheimer Junihonig  (Waldhonig)

 

Roland und Petra Heinzle, 3660 Klein-Pöchlarn

Goldmedaille für Honig - Bio (Waldhonig)

Goldmedaille für Met classic sweetly

Bronzemedaille für Wickinger Blut (Met)

 

Josef Klanner3660 Klein-Pöchlarn
Goldmedaille für Waldhonig

 

Alois Schauer3661 Artstetten
Goldmedaille für Eichberggold (Waldhonig)

 

Alfred Reisinger3672 Unterthalheim
Goldmedaille für Unterthalheimer Waldhonig

 

Hobbyimkerei Schauer3650 Pöggstall
Goldmedaille für Bienenhonig aus dem Waldviertel (Waldhonig)

 

Johann Lechner3662 Münichreith
Bronzemedaille für Waldhonig

 

 


Schule am Bauernhof

 

Auch heuer gibt es wieder die Aktion

"Schule am Bauernhof". Erfreulicherweise beteiligen sich zwei Mitglieder des

Imkervereines Pöggstall mit ihren Imkereibetrieben an dieser Aktion.

Es sind dies Obmann IM Herbert Kolm aus Pöggstall und IM Roland und Petra Heinzle

aus Klein Pöchlarn.


 

Imkervereinsobmann IM Herbert Kolm

ist schon seit Beginn dieser Aktion mit

dabei und gehört so zu den Pionieren, die

dieses Projekt aufgebaut haben.

Schwerpunkt seines Programmes ist die

Arbeit des Imkers mit den Bienen.


Dabei können unter anderem das Bienenhaus, die Werkzeuge des Imkers und die

verschiedenen Wabenarten besichtigt und kennengelernt werden. Das Angreifen von

Drohnen ist ebenso ein fixer Bestandteil wie das hautnahe Erleben der Bienen auf den

Honig- und Brutwaben.

Im Schleuderraum können die Honigwaben aufgedeckelt, das "Entdeckelungswachs" als

"Kaugummi" verkostet sowie die vollen Honigrähmchen ausgeschleudert werden.

Neben der "praktischen Arbeit" gibt es auch Bildtafeln für die Wiederholung und einen

Quiz mit einigen Preisen. Außerdem bekommt jedes Kind ein Glas Honig sowie

Info-Material mit nach Hause.

 

Seit dem Jahre 2015 bietet auch die

Familie IM Roland und Petra Heinzle

im Rahmen dieser Aktion ihre Programme an.

Mit dem Programm "Faszination Bienenvolk"

soll den Schülergruppen

das Leben der Bienen

nähergebracht werden.

Nach einem "Bienenflug" durch den Bienenpark schlüpfen die Schulkinder in die Rollen der Bienen

und lernen dabei spielerisch die Aufgaben der Königin sowie der Arbeiterinnen als Putz-, Futter-,

Bau- und Wächterbienen oder als Honig-, Pollen- und Wassersammler kennen. Dabei kommen auch

die Eigenschaften der Bienen deutlich zum Vorschein.

Danach wird einerseits ein Schaubienenstock betrachtet und erklärt, andererseits aber auch ein Bienenvolk geöffnet und besprochen.

Die Familie Heinzle bietet noch ein 2. Programm an,

welches auch gut als Schlechtwetterprogramm geeignet ist.

Unter dem Titel "Süße Quellen"

wird vor allem die Produktvielfalt vorgestellt.

Einige Tätigkeiten dabei sind das

Entdeckeln und Schleudern,

die Wachsverarbeitung (Kerzen rollen,Kerzen gießen)

sowie das Bauen von Rähmchen.

Bei beiden Heinzle-Programmen gibt es zwischendurch eine Honigjause und zum Schluss können

die selbst hergestellten Produkte (Honig, Bienenwachskerzen) und ein Folder mit nach Hause genommen werden. Die einzelnen Schwerpunkte werden natürlich auf das Alter der Besucher abgestimmt und angepasst.

Ziel der Imkermeister Kolm und Heinzle ist es, den Besuchern die

Bedeutung der Imkerei für die gesamte Menschheit zu verdeutlichen.

IM Kolm und IM Heinzle würden sich über Terminvereinbarungen sehr freuen.

Genaueres können sie durch Anklicken der unten angefügten Buttons jederzeit erfahren.


Vortrag "Imkern im Jahreslauf"

Zu einem äußerst interessanten Vortrag  lud der Imkerverein Pöggstall

am 14. Februar in das Gasthaus Gerstbauer ein. Obmann IM Herbert Kolm konnte dazu

30 Imkerkolleginnen und Imkerkollegen sowie den Vortragenden IM Josef Klanner begrüßen.

 

 

Wanderlehrer IM Josef Klanner, der selbst auch Vorstandsmitglied (Kassier) des IV Pöggstall ist,

berichtete über das Thema

"Imkern im Jahreslauf"

und begeisterte dabei die Teilnehmer.

Mit einer Powerpoint-Präsentation wurden die Ausführungen noch zusätzlich verstärkt, sodass die Inhalte nicht nur akustisch, sondern auch optisch wahrgenommen werden konnen.

Vorerst stellte IM Klanner die Grundsätze der Völkerführung im Überblick vor. Danach wurden die einzelnen Punkte genauer behandelt. Dabei ging es vor allem um:

  • Überwinterung
  • Auswinterung
  • Bienensitzkorrektur
  • Winterfutter
  • Frühjahrsrevision
  • Zargenwechsel
  • Erste Erweiterung
  • Schwarmverhindernde Maßnahmen
  • Vorbereitung zur Nachsommerbehandlung
  • Varroabehandlung

Besonders genau erklärt wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Ablegerbildung, die

Vereinigung von weisellosen und weiselrichtigen Völkern sowie die richtige Schwarmbehandlung.

Einen hohen Stellenwert beim Vortrag hatten auch die unbedingt notwendige Varroakontrolle sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung während der Tracht bzw. nach der Ernte einschließlich der Restentmilbung bei Brutfreiheit im Spätherbst.

Anhand von schematischen Darstellungen stellte IM Klanner bei all den besprochenen Grundsätzen immer gegenüber, wie es im Bienenstock aussehen kann und wie es richtig aussehen soll. Dadurch wurde für die Zuhörer deutlich erkennbar, wann welche Veränderungen im Bienenstock durchgeführt werden sollen.

Nach dem Motto "aus der Praxis - für die Praxis" konnten die zahlreichen Vortragsteilnehmer all das mitnehmen, was jeder einzelne für seine Arbeit mit den Bienen brauchen kann.

Der Besuch des sehr informativen Vortrages hatte sich bestimmt für alle gelohnt und damit gebührt ein

ganz besonderer Dank dem Vortragenden, Imkermeister Wanderlehrer Josef Klanner! 


Ehrung für IV-Mitglied

Einem Mitglied des Imkervereines Pöggstall konnte Obmann IM Herbert Kolm kürzlich
eine Auszeichnung überreichen
.

 

Herrn Alfred Reisinger wurde vom NÖ-Imkerverband für seine Verdienste um die Förderung der Bienenzucht und langjährige Mitgliedschaft beim Imkerverein das

Verbandsabzeichen in Bronze

verliehen.

Obmann Kolm gratulierte dem Imkerkollegen sehr herzlich und wünschte ihm weiterhin viel Freude bei seiner Tätigkeit als Imker.


Hohe Auszeichnung für IM Kolm

 

Eine der höchsten Auszeichnungen, die es für Imker gibt,

erhielt vor kurzem der

Obmann des Imkervereines Pöggstall,

Imkermeister Wanderlehrer Herbert Kolm -

die Weippl-Medaille in Bronze.

Die Vorstandsmitglieder Josef Mistelbauer und Josef Klanner hatten beim Imkerbund um

diese Auszeichnung angesucht, um die Leistungen ihres Obmannes, der mittlerweile

seit 1989 den Imkerverein Pöggstall leitet, nach dem Motto "Ehre, wem Ehre gebührt"

entsprechend zu würdigen.

 

 

Natürlich freuten sich die

beiden Vorstandsmitglieder

Josef Klanner und Josef Mistelbauer

riesig, dass ihr Ansuchen

positiv erledigt wurde.


 

Welch hohen Stellenwert IM Kolm im

österreichischen Imkereiwesen hat,

unterstreicht die Tatsache, dass

der Präsident des österr. Imkerbundes

Johann Gruscher persönlich

nach Pöggstall gekommen war,

um die Ehrung vorzunehmen.


Herbert Kolm hatte den 1. Kontakt mit den Bienen schon als Kind. Als ältester Sohn half er

seinem Vater, der in Flattingreith 30 Bienenvölker besaß, bei der Imkerarbeit.

Als er dann 1974 nach Pöggstall kam, war es für ihn ganz klar, auch hier Bienenvölker zu

halten. Im Jahre 1976 trat er dem heimischen Imkerverein bei - somit feiert IM Kolm heuer

das 40-jährige Jubiläum.

Schon von Anfang an

wurde er stets

von seiner Frau Theresia

bestens unterstützt.

Daher freute sie sich

natürlich mit ihm

über diese

hohe Auszeichnung.


1978 absolvierte Herbert Kolm die Gesundheitswartausbildung und ist seither

Sachverständiger für Bienenkrankheiten.


Untersuchung

einer Wabe auf

Amerikanische Faulbrut

Desinfektion

in der

Seuchenwanne

Praktische Vorführung

von Möglichkeiten

der Varroabekämpfung


Doch dies war nur der Beginn seiner Ausbildungen:

1985 absolvierte er die Ausbildung zum Facharbeiter in Graz, da es zu dieser Zeit eine solche in

Niederösterreich noch nicht gegeben hatte.

1990 legte er die Meisterprüfung ab. Es war dies die 1. Meisterprüfung, die in Niederösterreich durchgeführt wurde (vorher gab es solche Prüfungen nur in Graz).

Bereits 1989 schloss er die Wanderlehrerausbildung in St. Florian ab und wurde damit

Wanderlehrer des österreichischen Imkerbundes.

IM Herbert Kolm ist auch an der Imkerschule Warth als Lehrer und Prüfer bei der Facharbeiterausbildung tätig. Weiters zählt er zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für Apitherapie in Österreich und gehört hier dem Vorstand an.

Im Jahre 1989 wurde Herbert Kolm zum Obmann des Imkervereines Pöggstall gewählt.

Bereits zu Beginn seiner Obmanntätigkeit schuf er das Imkermuseum im Schloss Pöggstall,

welches 1990 eröffnet wurde. Für dieses Museum sammelte er viele Stücke und rettete so

manches Imkerwerkzeug vor der Entsorgung und Zerstörung.

Auch der Bienenlehrpfad rund um das Schloss Pöggstall konnte dank seiner Initiative errichtet werden. Bei der Errichtung des Bienenlehrpfades in Traunstein unterstützte er das Imkervereinsmitglied

Rudolf Bauer tatkräftig.

Im Imkerverein Pöggstall sorgt IM Kolm stets dafür, dass seine Mitglieder regelmäßig über alle Neuerungen in der Imkerei informiert werden - einerseits durch verschiedene Fortbildungsveranstaltungen, andererseits durch die monatlichen Imkerstammtische.

Privat betreibt IM Kolm gemeinsam mit seiner Frau den Bienenhof Kolm in Pöggstall.

Die Verleihung der

Weippl-Medaille

durch den Österr. Imkerbund

soll

Dank und Anerkennung

für seine

langjährige treue Mitgliedschaft

und

vorbildliche ehrenamtliche Mitarbeit

zum Wohle der

österreichischen Bienenwirtschaft

sein.


Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung,

geschätzter Obmann IM Herbert Kolm!


Mitgliederehrung

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung erhielten 2 Imker für ihre langjährigen Mitgliedschaften beim IV Pöggstall besondere Auszeichnungen.

Für Franz Schweiger gab es vom NÖ-Imkerverband das Verbandsabzeichen in Bronze.

Josef Grossinger erhielt das Verbandsabzeichen in Silber.

Die Ehrungen führten Obmann IM Herbert Kolm und Imkerbundpräsident Johann Gruscher durch.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen Auszeichnungen!

 

 

 

sitzend von links nach rechts:

Imkerbundpräsident Johann Gruscher

Franz Schweiger (Bronzenes Verbandsabzeichen)

Josef Grossinger (Silbernes Verbandsabzeichen)

Obmann IM Herbert Kolm

stehend von links nach rechts:

Kassier IM Josef Klanner

Schriftführer Josef Mistelbauer


Jahreshauptversammlung 2016

Am 10. Jänner 2016 führte der Imkerverband Pöggstall seine diesjährige Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gerstbauer durch.

Obmann IM Herbert Kolm eröffnete die Veranstaltung
und konnte als besonderen Ehrengast
den Präsidenten des Österreichischen Imkerbundes,
Herrn Johann Gruscher,
herzlich willkommen heißen.

Nach einem kurzen Totengedenken legte
Kassier IM Josef Klanner seinen
Kassabericht vor, dem einstimmig
die Entlastung des Kassiers folgte.


Im Bericht des Obmannes ließ Imkermeister Kolm das abgelaufene Jahr 2015 Revue passieren. Demnach hat der IV Pöggstall derzeit 42 Mitglieder, die insgesamt 483 Völker betreuen.
Schwerpunkte in den Ausführungen von IM Kolm waren die verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Kurse, die 2015 fleißig besucht wurden. Er behandelte auch die Situation rund um das Imkermuseum sowie die Problematik der Bienengesundheit.
Sehr erfreut war er über den guten Besuch bei den monatlich durchgeführten Imkerstammtischen.

Sein Ausblick auf das Jahr 2016 betraf die Zukunft des Imkermuseums, die bereits fixierten bzw. geplanten Veranstaltungen sowie wichtige Änderungen, die auf die Imker zukommen werden, wobei hier die Registrierungspflicht und die Meldungen im VIS im Vordergrund standen.

Danach folgten einige Ehrungen, die
IM Kolm
gemeinsam mit
Präsident Gruscher
durchführte.


Beim Tagesordnungspunkt "Allfälliges" kamen der Honigpreis, Zeitungsberichte über Bienen, aufgetretener Bienenstockdiebstahl, die Bedeutung der Weiterbildung, mögliche Förderungen sowie die Themenbereiche Registrierkasse und Pauschalierung der Imker zur Sprache.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wünschte Obmann Kolm allen ein erfolgreiches Imkerjahr 2016 und jeder Teilnehmer erhielt neben einigen schriftlichen Unterlagen auch die neueste Broschüre über die Varroa-Bekämpfung.