Imkerverein Pöggstall

Bei der diesjährigen Produktprämierung

DIE GOLDENE HONIGWABE

wurden 1337 Proben von 633 Teilnehmerinnen/Teilnehmern aus

allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland

eingereicht.

Für folgende Imker gab es Medaillen und Urkunden:

Siegfried Hofbauer

3631 Ottenschlag - Kirchschlag

 1x SILBER

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(Weitere Informationen folgen!)

Dieser Festgottesdienst sollte einerseits

im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, Freunde und Wohltäter

und anderseits als Dank für ein erfolgreich abgelaufenes Imkerjahr

gefeiert werden.

Der Imkerverein sorgte für die 1. Lesung

sowie für die Fürbitten.

Die Dankesworte des Imkervereines Pöggstall am Schluss der Heiligen Messe

galten Herrn Pfarrer Becker sowie Herrn Bgm. Hahn und Herrn Vbgm. Ballwein,

aber auch allen anderen Gottesdienstmitfeiernden,

von denen viele den Imkerverein während des gesamten Jahres unterstützen.

Nach dem Gottesdienst gab es auf dem Kirchenplatz eine

Agape.

Bei warmen Getränken und Honigbrötchen

ließen die zahlreichen Besucher das gemeinsame Feiern gemütlich ausklingen.

* Nach einem kurzen Rückblick auf die letzten Aktivitäten

stand die Angelegenheit "Lehrbienenstand" im Mittelpunkt.

Demnach soll in nächster Zeit das Gespräch mit dem Bürgermeister intensiviert werden.

* Ein weiterer Diskussionspunkt war die Imkermesse im November.

So soll es am Sonntag, dem 10. Nov. 2024 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Pöggstall einen

"Gedenk- und Dankgottesdienst" mit anschließender Agape geben.

Im Rahmen des Stammtisches wurden diesbezüglich wichtige organisatorische Themen behandelt.

* Der 3. Schwerpunkt betraf die Planung des Fachvortrages im Februar 2025.

Es wurden 6 Vortragsthemen ausgewählt, die den Imkervereinsmitgliedern als Umfrage vorgelegt werden.

Die Abstimmung kann per Mail bzw. im Rahmen der WhatsApp-Gruppe erfolgen.

Je nach Ergebnis soll dann die gewünschte Thematik angeboten werden.

Im November wird es keinen Imkerstammtisch geben.

Dafür sollen möglichst viele Imkervereinsmitglieder

am Sonntag, dem 10. November 2024 um 10 Uhr zum

Gedenk- und Dankgottesdienst des Imkervereines Pöggstall

in der Pfarrkirche Pöggstall

sowie zur anschließenden Agape auf dem Kirchenplatz kommen.

Der 1. Teil fand wieder in der Taverne zum goldenen Hirschen statt.

Die Fragen der Stammtischteilnehmer bezogen sich auf folgende Schwerpunkte:

* Einwinterung der Völker: Futtermenge und Varroabehandlung

* Problematik der richtigen Futtermenge bei Spättrachten

* Aufheben von Waben - Bekämpfung der Wachsmotten

Im Anschluss daran gab Obmann IM Stefan Gerstbauer

einen kurzen Bericht über die letzten 3 Veranstaltungen:

* Imkerstand beim Annakirtag am 28. Juli 2024

* Praxisabend beim Bienenstand am 14. Aug. 2024

* Bienensilvester am 18. Aug. 2024

Beim 2. Teil am Bienenstand des Obmannes IM Stefan Gerstbauer ging es vorerst um die

Kontrolle des Winterfutters.

Dabei wurden neben der Futtermenge auch

der Platz für die Brut und der Bienensitz beachtet.

Im Anschluss daran zeigte Obmann IM Gerstbauer die

Puderzuckermethode

als eine Form der Varroakontrolle vor:

* Bienen von einem Bruträhmchen (ohne Königin) kamen in einen Behälter mit Gitter.

* Puderzucker wurde dazugegeben und der Behälter wurde geschüttelt.

* Zucker wurde durch das Gitter auf eine Unterlage geleert.

* Die Bienen kamen wieder in das Volk zurück.

* Der Zucker auf der Unterlage wurde genau auf Varroa untersucht.

Sichtlich bestens gelaunt blickten die Teilnehmer

auf einen gelungenen Stammtisch  zurück.

Nächster Stammtisch:

Sonntag, 13. Oktober 2024, 10 Uhr

Bienensilvester ist der Jahreswechsel im Bienenjahr.

Dabei erfolgt die

Umstellung von den kurzlebigen Sommerbienen auf die langlebigen Winterbienen.

Dieses Ende der Bienensaison ist zugleich

der Neustart in das folgende Bienenjahr.

Gerade diese von der Natur vorgebene

"Ende - Start - Situation"

sollte Anlass zum ausgiebigen Feiern sein.

Für das Grillen sorgten

Obmann IM Stefan Gerstbauer und Obm.-Stellv. IM Herbert Kolm persönlich.

Kein Wunder also, dass alles köstlich schmeckte.

Somit konnte der anwesende "kleine Kreis der Imkervereinsfamilie"

einige gemütliche Stunden bei "Speis und Trank" verbringen.

Herzlichen Dank an Obmann IM Gerstbauer und seinen Stellvertreter IM Kolm

für die Vorbereitung und Durchführung dieses gemütlichen Beisammenseins.

Die "Imkervereinsfamilie", die beim nächsten Mal hoffentlich größer sein wird,

hat sich beim Bienensilvester auf jeden Fall sehr wohl gefühlt.

Von Montag, 26. August bis Freitag, 30. August 2024

konnten die Honigproben für die Teilnahme an der "Goldenen Honigwabe 2024"

eingereicht bzw. abgegeben werden.

Abgabeort und Einreichadresse:     Messe Wieselburg GmbH
                                                        Volksfestplatz 3
                                                        3250 Wieselburg

      Abgabezeiten: 7:00 bis 15:00

Die Preisverleihung wird im Rahmen der Messe

BIO ÖSTERREICH FESTTAGE (15. bis 17. 11. 2024)

stattfinden.

Weitere Informationen sind

durch das Anklicken der folgenden Links erhältlich:

Messe Wieselburg - Goldene Honigwabe 2024:

Goldene Honigwabe 2024

Das Thema lautete:

Praktische Varroabehandlung

mit Beantwortung auftretender Fragen.

Erstes Behandlungsmittel war die Ameisensäure,

die in Verbindung mit dem Nassenheider Verdunster gezeigt wurde.

Vorgestellt und gleich ausprobiert wurde auch das Mittel

VARROMED, eine Kombination aus Ameisen- und Oxalsäure.

Varromed kann auch während des Jahres verwendet werden und schont die Königin.

IM Gerstbauer zeigte auch das Beträufeln nach Erweiterung seines Ablegers vor.

Es ist eben wichtig, immer die Volksstärke und das Raumangebot zu beachten.

Weitere Arbeitsschwerpunkte betrafen

der richtige Einsetzen der Bienenflucht sowie

Möglichkeiten des Fütterns der Völker ohne Verursachung von Räuberei.

Angeführt von Obmann IM Stefan Gerstbauer

präsentierte sich der Imkerverein Pöggstall in der Öffentlichkeit,

wobei viele interessante Gespräche geführt werden konnten.

Über eine gelungene Veranstaltung

konnten sich die Helfer des Imkervereines Pöggstall freuen.

Einen herzlichen Dank an alle,

die den Stand des IV Pöggstall besucht

und damit den Verein unterstützt haben.

Zu Beginn des 1. Teiles in der Taverne zum goldenen Hirschen

konnten Obmann IM Gerstbauer und Obm.-Stellv. IM Kolm stellvertretend für den gesamten Verein

dem Ehrenvorstandsmitglied Franz Mühlbacher sehr herzlich zum

85. Geburtstag gratulieren. (siehe eigener Bericht)

Einen umfangreichen Diskussionspunkt bildete die heuer besonders stark auftretende

Problematik der Ernte von Melezitosehonig.

Dabei konnten einige Lösungsmöglichkeiten besprochen werden,

wobei es aber kein "Wundermittel" gibt.

Weitere Diskussionsschwerpunkte waren:

Da der Imkerverein für den Annakirtag am 28. Juli einen eigenen Stand plant,

wurde auch über das Angebot von Speisen und Getränken gesprochen.

Außerdem wurde um Unterstützung und Mitarbeit bei Vorbereitung und Durchführung gebeten.

Treffpunkt für den 2. Teil des Stammtisches

war der Bienenstand des Obmannes IM Gerstbauer.

Hier konnte die praktische Arbeit mit der Duplex-Wabentasche miterlebt werden.

Dabei wurden Gründe für den Einsatz, die richtige Verwendung sowie

der genaue Zeit- und Arbeitsablauf erarbeitet.

Außerdem wurde bei einem Bienenvolk

eine Möglichkeit, die zum "Umtragen von Melezitosehonig" führt,

auf praktische Weise gezeigt.

Im Juni feierte Ehrenvorstandsmitglied Franz Mühlbacher seinen HALBRUNDEN Geburtstag.

Dies war der Anlass, ihn im Rahmen des Juli-Stammtisches sehr herzlich zu beglückwünschen.

In seiner Laudatio ließ Obmann IM Gerstbauer

das "Imkerleben des Jubilars" Revue passieren.

Demnach trat Franz Mühlbacher (Jahrgang 1939) dem Imkerverein Pöggstall im Jahre 1976 bei.

Damit gehört Kollege Mühlbacher über 48 Jahre dem Verein an.

Weitere "Meilensteine in seiner Tätigkeit" waren unter anderem:

* Fortbildungskurse für Mikroskopie in den Jahren 1981 und 1982

* Miterleben der Problematik "Varroa" seit den Anfangsjahren 1984

* Tätigkeit als Wanderlehrer seit 1989

* 1989 bis 2001: Kassier im Imkerverein

* 2001 bis 2023: Kassier-Stellvertreter

* Auszeichnungen: Ehrendiplom (2001), Verbandsabzeichen in Silber (2005) und Gold (2010)

* 2019: Verleihung der Weippl-Medaille in Bronze als Höhepunkt der Ehrungen

* Teilnahme an vielen Fortbildungen und Funktionärsschulungen

* Führung vieler Ortsgruppen aus verschiedenen Bundesländern durch seinen Betrieb

* Regelmäßige Teilnahme an den Imkerausflügen, Jahreshauptversammlungen und Stammtischen

* Ernennung zum Ehrenvorstandsmitglied im März 2023 in Würdigung seiner Verdienste

* .... und vieles mehr .....

Der 1. Teil fand wieder in der Taverne zum goldenen Hirschen statt.

Obmann IM Stefan Gerstbauer behandelte dabei die Tagesordnungspunkte

"aktuelle Anliegen der Stammtischteilnehmer", "Nachbesprechung der praktischen Königinnenzucht",

"nächste Termine" sowie "Teilnahme am Anna-Kirtag".

Dabei kam es zu sehr ausführlichen und intensiven Diskussionen mit folgenden Schwerpunkten:

* Bedeutung der genauen regelmäßigen Varroakontrolle

* Vor- und Nachteile beim Einsatz des Varroa-Controllers

* Verwendung von Duplex-Taschen

* Vermehrung mit normalen Königinnenzellen

* Erkennen neuer Königinnen im Volk (tüten, quaken)

Bereits beim Öffnen des Volkes waren auch die beiden Jungimkerinnen Franziska und Rosa mit dabei.

Mit großer Begeisterung und besonderer Vorsicht wurden die Drohnen so "bearbeitet" als wären es

wertvolle Reinzuchtköniginnen gewesen.

Aus dem "Schnuppermitglied" bei der Jahreshauptversammlung

wurde nun ein "offizielles Mitglied".

Herr Friedrich Ebner, MA,

trat dem NÖIV - OG Pöggstall bei.

Der Imkerverein Pöggstall, angeführt von Obmann IM Stefan Gerstbauer,

begrüßt Herrn Friedrich Ebner als neues Mitglied sehr herzlich

und wünscht der gesamten Familie für die Zukunft

viel Freude und Erfolg bei der Arbeit mit den Bienen.

Zu Beginn wurden alle notwendigen Vorbereitungsarbeiten erledigt,

um bei der Königinnenzucht möglichst erfolgreich sein zu können.

Dabei wurde von einem starken Volk zuerst die Königin weggefangen

und danach der Wildbau entfernt. Ebenso mussten alle Waben mit offener Brut

auf einen anderen Standort gegeben werden. Dort wurde auch die Königin wieder zugesetzt.

Damit war der "ANBRÜTER" (= starkes Volk ohne Königin und ohne offene Brut) fertig.

Dabei mussten mit einer Spritze Wassertröpfchen in die Näpfchen gegeben werden.

Diese Tätigkeit erledigten die 3 "Nachwuchsimkerinnen" Franziska, Hanna und Rosa

mit enormer Begeisterung und größter Genauigkeit.

Beim nachfolgenden "Umlarven" wurden 2 Tage alte Maden in die Weiselnäpfchen gegeben.

Dabei wurde Obmann IM Gerstbauer tatkräftig von einen beiden Töchtern

Franziska (links) und Rosa (rechts) unterstützt.

Die fertigen Zuchtlatten kamen in den vorbereiteten Anbrüter.

Nach 1 Tag werden sie in ein "weiselrichtiges" starkes Volk gegeben.

Dabei ist die Königin unten im 1. Raum. Über den 2. Raum kommt ein Absperrgitter.

Im 3. Raum sind die Zuchtlatten, wobei neben jeder Latte eine Wabe mit offener Brut sein muss.

Wenn die Königinnenzellen bereits verdeckelt sind, werden sie mit einem "Verschulkäfig" geschützt

und bleiben bis zum Schlüpfen im "weiselrichtigen" Volk.

Für alle 14 Teilnehmer wurde dieser Praxisabend zu einem echten Gemeinschaftserlebnis.

Ein besonderer Dank gebührt Obmann IM Stefan Gerstbauer, der alles bestens vorbereitet hatte

und für einen reibungslosen Ablauf bei der Zusammenarbeit von mehreren Generationen sorgte.

Der theoretische Teil fand in der Taverne zum goldenen Hirschen statt.

Unter der Leitung des Vereinsobmannes IM Stefan Gerstbauer

wurde vor allem über folgende Anfragen sehr intensiv diskutiert:

Zuerst wurde am für die Königinnenzucht vorbereiteten Startervolk gearbeitet.

Danach folgte die Kontrolle des 2. Raumes von einem Bienenvolk.

Weiters wurde von einem Brutraum der "Wildbau" beseitigt.

Im Zuge der Arbeiten an den Völkern wurde auch eine "gezeichnete Königin" gefunden.

Die notwendige Kontrolle der Waben vor dem Aufsetzen des Honigraumes

im Falle der Verwendung eines Absperrgitters wurde ebenfalls durchgeführt.

Zuletzt wurde noch eine Bannwabentasche für 2 Rähmchen gezeigt.

Die sichtlich zufriedenen Gesichter aller Teilnehmer sind der beste Beweis dafür,

dass dieser Stammtisch äußerst erfolgreich verlaufen war.

Herzlichen Dank an Obmann IM Stefan Gerstbauer für die Vorbereitung und Durchführung.

Ein großes Dankeschön auch an IM Josef Klanner für die Übernahme der Getränkekosten beim Stammtisch.

Der Stammtisch war zweigeteilt, wobei der 1. Teil in der Taverne zum goldenen Hirschen stattfand.

Zu Beginn wurden aktuelle Anliegen der Stammtischteilnehmer behandelt.

Dabei stand die Übersiedlung neuer Völker in andere Beutenmaße im Mittelpunkt der Diskussion.

Ebenso wurden auch Möglichkeiten zur Rettung drohnenbrütiger Völker besprochen.

Weitere Diskussionspunkte betrafen diverses Inventar des Vereines,

wobei vor allem auf die Möglichkeit des Ausleihens hingewiesen wurde.

Die verschiedenen Geräte und Behälter befinden sich beim Obmann IM Gerstbauer.

Die weiteren Ausführungen des Obmannes IM Stefan Gerstbauer galten

der Planung einer Königinnenzucht mit eventueller Begattung auf der Belegstelle Döllersheim.

Außerdem berichtete er über die Errichtung eines Lehrbienenstandes und erläuterte die

nächsten Arbeitsschritte, wobei alle zur Mitarbeit sehr herzlich eingeladen wurden.

Diese selbst gebaute Arbeitshilfe führte Kollege Grossinger in seinem Bienenhaus vor.

Dabei konnten sich die Besucher von der Funktionsweise und Arbeitserleichterung,

die diese Hebevorrichtung bei der Arbeit am Bienenvolk bietet,

ein umfangreiches Bild machen.

Das Hochheben und Transportieren der aufgesetzten Räume war dabei

ohne jegliche Belastung von Gelenken und Wirbelsäule möglich.

Bei diesem Praxisteil wurde also nicht nur theoretisch über etwas gesprochen,

sondern Kollege Grossinger zeigte den interessierten Teilnehmern

die Einsatzmöglichkeiten seiner Hebevorrichtung, was schließlich

auch zu intensiven Diskussionen führte.

Zum Abschluss des Besuches sorgte Herr Grossinger noch für eine großzügige Bewirtung

und lud alle zu "Speis und Trank" ein.

Geschätzter Imkerkollege Grossinger,

deine Kollegenschaft des Imkervereines Pöggstall bedankt sich bei dir, lieber Josef, sehr herzlich,

dass du uns die Möglichkeit gegeben hast, einen Einblick in deine Imkerarbeit zu bekommen

und deine Hebevorrichtung zur Arbeitserleichterung kennenlernen zu dürfen.

Besten Dank für alles und weiterhin viel Freude bei der Arbeit mit den Bienen.

Der nächste Stammtisch wurde

wegen des Muttertages

um 1 Woche vorverlegt.

Geplanter Termin:

Sonntag, 5. Mai 2024, 9.30 Uhr

IMKEREIBEDARF Anton Umgeher

öffnete kürzlich seine Pforten.

Der Imkerverein Pöggstall wünscht viel Erfolg!

Rege diskutiert wurde über die beiden Schwerpunktthemen

"Notwendige Arbeiten in nächster Zeit" sowie

"Behandlung aktueller Anliegen der Stammtischteilnehmer".

Dabei wurden Schwerpunkte wie die Bedeutung einer regelmäßigen Futterkontrolle sowie

das Entfernen von verschmutzten oder verschimmelten Waben behandelt.

Weiters wurde die Notwendigkeit der zeitgerechten Vorbereitung aller "Materialien",

die während der gesamten Saison benötigt werden, besprochen.

Weitere wichtige Diskussionspunkte:

* Die richtige Vorgangsweise bei weisellosen Völkern im Frühjahr

* Die neue Honigetikettierung und ihre Folgen

* Die Aussage des Haltbarkeitsdatums auf der Honigetikette

Der nächste Imkerstammtisch soll

am Sonntag, dem 14. April 2024 um 9.30 Uhr stattfinden.

Themen im Newsletter Nr. 1 - Jänner 2024 des NÖIV:

Dieser LINK führt zum Newsletter Nr. 1 - Jänner 2024

auf der Homepage des NÖ Imkerverbandes.

Imkervereinsobmann IM Stefan Gerstbauer konnte dazu

20 interessierte Personen sehr herzlich willkommen heißen.

In seinem 1. Teil behandelte der Referent grundlegende Dinge in der Imkerei.

Dabei wurde unter anderem über Stockfarben, Vorbau, Einflugbrett, Beschaffenheit bzw. Größe und Lage

der Fluglöcher sowie den Flugradius der Bienen referiert.

Weiters kamen der Abstand zwischen den Stöcken, der Schutz vor Feuchtigkeit

und die Notwendigkeit einer richtigen Luftzufuhr zur Sprache.

Danach folgten die Erkenntnisse der Beobachtungen am Flugloch, aufgeteilt auf Frühjahr, Sommer und Spätsommer.

Bei den Beobachtungen im Frühjahr standen unter anderem der Reinigungsflug, abgestorbene bzw.

"verdächtige" Bienen, das Eintragen von Pollen, verunreinigte Flugbretter sowie das

Auftreten von Ameisen und Wespen im Mittelpunkt.

Die Beobachtungen im Sommer betrafen vor allem das Verhalten bei starker Tracht, die Schwarmgefahr,

das Erkennen der Schwarmvorbereitung, sichtbare Anzeichen für Wetteränderungen und "Bienenbärte".

Einige Schwerpunkte für die Beobachtungen im Spätsommer waren die Drohnenschlacht, das Verhalten der

Bienen vor den Fluglöchern, der Totenbefall oder "geschädigte" Bienen und die Weiselrichtigkeit.

Hinweise auf eine mögliche Räuberei müssen auf jeden Fall immer beachtet werden.

Äußerst interessant waren nach einer kurzen Pause auch die Ausführungen von WL IM Josef Gfatter über die

Thematik "Bienenschwärme".

Dabei spannte der Referent den Bogen von der Entwicklung der Schwärme bis zum Schwärmen,

von der Volksstärke bis zur Raumnotwendigkeit und den Bautrieb,

und zuletzt von den "Schwarmzeiten" und den verschiedenen Zellen

bis zu den Arten von Schwärmen sowie den schwarmfördernden und schwarmverhindernden Maßnahmen.

Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Imkervereinsobmann IM Stefan Gerstbauer

beim Referenten WL IM Josef Gfatter für den äußerst interessanten und informativen Vortrag.

sitzend v. links: Monika Mühlbacher, Frau Gfatter, Referent WL IM Josef Gfatter, IV-Obmann IM Stefan Gerstbauer, DI Petra Weiß,

stehend v. links: Franz Mühlbacher, Friedrich und Maria Ebner, Walter Groiss, Theresia Kolm, Hildegard und Rudolf Bauer, IM Josef Klanner,

Josef Grossinger, Obm.-Stellv. IM Herbert Kolm, Anita Gierer, Maria und Michael Muttenthaler, Erwin Teufel, Josef Nachförg, Herr Schneider

Der Imkerverein Pöggstall freut sich über das Interesse an einer Mitgliedschaft

und wünscht den neuen Mitgliedern viel Elan und Freude bei der Arbeit mit den Bienen.

Möge ihre Begeisterung für die Imkerei weitere junge Menschen "anstecken".

Imkerkollege Josef Nachförg trat im Jänner 1984 in den Imkerverein Pöggstall ein

und gehört diesem heuer bereits 40 Jahre lang an.

Er betreut in seinem Heimatort Laas durchschnittlich 10 Völker.

Seitens des NÖIV waren bisher die Leistungen des Kollegen Nachförg

2009 mit einem Ehrendiplom sowie

2014 und 2019 mit dem Verbandsabzeichen in Bronze bzw. in Silber

gewürdigt worden.

Lieber Josef,

der Imkerverein Pöggstall dankt dir sehr herzlich für deine langjährige Mitgliedschaft

und wünscht dir weiterhin viel Freude und Erfolg beim Imkern.

Imkerkollege Rudolf Bauer trat im Jahre 2009 dem Imkerverein Pöggstall bei

und gehört diesem mittlerweile 15 Jahre lang an.

Seine Bienenvölker betreut er nicht nur in seinem Heimatort Bad Traunstein,

sondern er besitzt auch mehrere Außenstände in der Umgebung.

2010 hat Rudolf Bauer seine Imkerei auf einen BIO-Betrieb umgestellt.

Um seine Honigqualität noch zusätzlich regelmäßig überprüfen zu können,

beteiligt er sich schon seit Jahren bei der "Goldenen Honigwabe".

Viele Medaillen bescheinigen ihm höchste Qualität.

Auf seine Initiative hin wurde 2012 der

Bienen-Lehrpfad Bad Traunstein

errichtet. Diesen betreut er auch 12 Jahre später noch immer bestens.

Lieber Rudi,

der Imkerverein Pöggstall dankt dir für dein Engagement im Verein

und wünscht dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei deiner Arbeit mit den Bienen.

Beim anschließenden TOTENGEDENKEN

wurde vor allem an die im heurigen Jahr verstorbenen langjährigen Imkervereinsmitglieder

OSR Gottfried Schwarz und Karl Ordelt

sowie an Sarah Heinzle gedacht.

Im Punkt 5 der Tagesordnung (Bericht des Obmannes über das abgelaufene Jahr)

ließ Obmann IM Stefan Gerstbauer

nach Monaten geordnet und mit einer Power-Point-Präsentation unterstützt

das gesamte Jahr 2023 Revue passieren.

Schwerpunkte waren dabei Ehrungen und Gratulationen, das Bienenparkfest 2023,

die monatlichen Imkerstammtische, Schulungen und Fortbildungen,

die "Goldene Honigwabe" sowie "85 Jahre Imkerverein Pöggstall".

Beim Tagesordnungspunkt 6 beschäftigte sich Obmann IM Gerstbauer mit der

Vorschau auf das Jahr 2024 und behandelte dabei folgende Themen:

Zu 2 Ehrungen kam es beim Tagesordnungspunkt 7.

Obmann IM Gerstbauer und Bgm. Hahn überreichten an die Imkerkollegen

Rudolf Bauer  (siehe Bericht) und Josef Nachförg (siehe Bericht)

Auszeichnungen des NÖIV.

Beim letzten Tagesordnungspunkt (Allfälliges) konnten die Besucher

ihre Wünsche vorbringen. Dabei kamen die Rückmeldungen auf die Emails,

Angebote zur Unterstützung der Mitglieder, die ausgegebenen Mitgliedskärtchen

sowie Maßnahmen zur Werbung neuer Mitglieder zur Sprache.

Mit dem Dank für die Teilnahme und dem Wunsch auf gute Zusammenarbeit

schloss IM Gerstbauer die Jahreshauptversammlung 2024.

Herr Karl Ordelt trat am 1. Jänner 1969 dem Imkerverein Pöggstall bei

und gehörte diesem mehr als ein halbes Jahrhundert an.

Er war ein Imker, der nahezu sein gesamtes Leben den Bienen widmete.

Der Besuch der Vereinsveranstaltungen war für ihn eine Selbstverständlichkeit.

Jedes Jahr besuchte er die Jahreshauptversammlung, die Fortbildungen

und nahezu alle monatlichen Imkerstammtische.

Ein besonderes Anliegen war ihm auch die Teilnahme an der "Goldenen Honigwabe".

Hier konnte er immer wieder Medaillen für seinen Qualitätshonig gewinnen.

Seine Leistungen wurden auch mehrmals von "höherer Stelle" gewürdigt.

Vom NÖ Imkerverband erhielt er die Ehrenzeichen in

Bronze (1995), Silber (2000) und Gold (2005).

Den Höhepunkt der Auszeichnungen bedeutete die

Verleihung der Weippl-Medaille in Bronze im Jahre 2011.

Am 3. Jänner 2024 würdigten seine Imkerkollegen in einem Nachruf

seine besonderen Leistungen für den Imkerverein Pöggstall

und begleiteten ihn auf seinem letzten Weg zum Grab in Pöbring.

Alle Mitglieder des Vereines, die mit Herrn Karl Ordelt zusammengearbeitet haben,

werden ihn bestimmt in bester Erinnerung behalten.

Der Herrgott möge ihm das ewige Leben schenken.